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Autofrachter in Eemshaven angekommen: Umweltkatastrophe im Wattenmeer abgewendet
Sturmtief sorgte für kilometerlange Ölspur im Hafen
Geborgenes Wrack bietet nun die Möglichkeit zur Bergung der Autos
Der Autofrachter "Freemantle Highway", der am vergangenen Wochenende während eines schweren Sturms im Emder Hafen von seinem Liegeplatz gerissen wurde, ist am heutigen Dienstag sicher im niederländischen Eemshaven angekommen. Damit konnte eine drohende Umweltkatastrophe im Wattenmeer abgewendet werden.
Das Schiff, das rund 4.000 Neuwagen geladen hatte, war am Samstagabend bei Böen von bis zu 120 Stundenkilometern von seinen Leinen gerissen worden. Es trieb daraufhin führerlos durch den Hafen und riss eine kilometerlange Ölspur. Die niederländischen Behörden leiteten daraufhin eine Rettungsaktion ein und schleppten das Schiff nach Eemshaven, wo es nun sicher vertäut liegt.
Das Bergungsunternehmen Smit Salvage wird nun damit beginnen, die geborgenen Autos aus dem Schiff zu entladen. Die beschädigten Fahrzeuge werden anschließend zu einem Autoverwerter gebracht, wo sie fachgerecht entsorgt werden.
Der Vorfall hat gezeigt, wie wichtig es ist, die Sicherheitsmaßnahmen in Häfen zu überprüfen und zu verbessern. Die zuständigen Behörden werden nun die Ursachen des Unfalls untersuchen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um künftige Vorfälle dieser Art zu verhindern.
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